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biennale klohäuschen

3. Biennale münchen

3. KloHäuschen Biennale
Die Biennale der vernachlässigten Lebensformen
3. - 9. Juli 2016

Kuration: Dr. Susanne Schmitt
Ausstellungsarchitektur: Rasso Rottenfusser
Künstlerische Leitung: Anja Uhlig & das KloHäuschen

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Auf Schritt und Tritt stolpern wir über Lebewesen aus Flora und Fauna (und..?), die ungeliebt und vernachlässigt sind, die weder schön noch nützlich zu sein scheinen, nur stören, Nerven töten, gar gefährlich sind oder den Blick verschandeln. Ungeliebte Formen des lebendigen Tierischen, Pflanzlichen und anderen sind aber auch diejenigen, die schlichtweg vernachlässigt werden, von Fürsorge und Zuwendung ausgeschlossen sind. Sie verschandeln den Blick nicht; sie geraten gar nicht erst ins Blickfeld. Als Gegenentwurf zum anthropozentrischen Alltag der menschlichen Stadtbewohner zeigt die Ethnologin Dr. Susanne Schmitt mit ihrer Biennale der vernachlässigten Lebensformen Formen von Alltag, (Be)wohnen, Sozialität und Zuhause sein auf, die eben nicht den Menschen, der für uns sowieso normalerweise im Zentrum steht, in den Mittelpunkt stellen, sondern diese anderen dezentralen Lebensformen auf Augenhöhe des Besuchers holen. Die liebevolle Zuwendung zum Unscheinbaren, Verworfenen und Vernachlässigten ist Thema dieser augenzwinkernden und trotz oder gerade deswegen auch sehr ernsten Biennale.
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